Neues aus den Partnerinstitutionen

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26.07.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Warum stratosphärisches Aerosol den Indischen und Westpazifischen Ozean überproportional abkühlt

In einer neuen Studie zeigen Moritz Günther, Hauke Schmidt, Claudia Timmreck und Matthew Toohey, wie der Strahlungsantrieb durch stratosphärische Aerosole zu einer Kaskade unerwarteter Effekte mit globalen Auswirkungen führt. Die Erwärmung durch das Aerosol verändert die stratosphärische Zirkulation, was die Verteilung der Strahlungsenergieflüsse stört und schließlich die Oberflächentemperatur in einer Weise beeinflusst, die das Klimasystem weltweit bestimmt.

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24.07.2024 Pressemeldungen zum Thema "Klima" - Max-Planck-Institut für Biogeochemie.

Stickstoff schädigt die Umwelt, dämpft aber die Erderwärmung

Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern und Landökosystemen, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht. Was das Klima angeht, haben sie unter dem Strich aber eine kühlende Wirkung.

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17.07.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Warum ist das Klima stochastisch?

Eine Zeitreihe einer Klimavariablen ähnelt oft einer zufälligen Abfolge. Diese scheinbare Zufälligkeit wird im Allgemeinen auf die unberechenbare und chaotische Natur dynamischer Systeme zurückgeführt. Bislang gibt es keine Theorie darüber, wie ein Klimamodell als rein deterministisches dynamisches System zufällige Lösungen erzeugen kann. In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung zeigt Jin-Song von Storch, dass Zufälligkeit und damit Irreversibilität in Lösungen eines rein deterministischen dynamischen Systems aus einer bisher unbekannten Dissipation resultieren.

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09.07.2024 Pressemeldungen zum Thema "Klima" - Max-Planck-Institut für Biogeochemie.

Mit Pflanzen-App die Folgen des Klimawandels verstehen

Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.

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05.07.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Prof. P. K. Joshi besuchte das ZALF zu einer öffentlichen Diskussion über Klimaanpassung in Westindien

Die SUSLand-Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Stefan Sieber empfing Prof. Pawan Kumar Joshi von der School of Environmental Sciences, Jawaharlal Nehru University in New Delhi, Indien. Am 18. Juni 2024 hielt Prof. Joshi einen Vortrag mit dem Titel "Indian Western Himalaya - A Climate Changing World“. Herr Joshi ging auf die Topographie der indischen Westhimalaya-Region ein und erörterte, wie sich der Klimawandel speziell auf diese Gebirgsregion auswirkt. Lösungsansätze aus Veränderungen zwischen der Landwirtschaft und den Wäldern für die landwirtschaftlichen Gemeinden wurden im Fokus der Abhängigkeit von den natürlichen Ressourcen diskutiert. Prof. Joshis Vortrag deckte ein breites Spektrum ab, von Veränderungen auf räumlicher Ebene bis hin zu deren Verbindung mit dem Einzelnen, wobei er den Nexus "Pixel-People-Policy"

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04.07.2024 Pressemeldungen zum Thema "Klima" - Max-Planck-Institut für Biogeochemie.

Die Schädigung der Tropenwälder durch den Menschen ist größer als bisher angenommen

Tropenwäldern werden durch menschliche Einflüsse kontinuierlich fragmentiert und geschädigt werden. Mittels Fernerkundungsdaten und modernsten Methoden der Datenanalyse können Forschende nun erstmalig zeigen, dass die Auswirkungen dieser Schädigung größer sind als bisher angenommen.

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28.06.2024 TROPOS

Premiere: EarthCARE enthüllt innere Geheimnisse der Wolken

Erstes von vier Instrumenten liefert Messungen – Pressemitteilung von ESA-JAXA

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27.06.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Verstärkung des Klimawandels durch Rückkopplung zwischen Permafrost und Wolken

Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie geben Aufschluss darüber, was passieren könnte, wenn die globale Erwärmung zu einem Auftauen der Dauerfrostböden führt. Die Landschaften in der arktischen und subarktischen Zone sind sehr feucht mit oft wassergesättigten Böden und einer ausgedehnten See- und Feuchtgebietsdecke, welche den Feuchtigkeits- und Energieaustausch mit der Atmosphäre bestimmen. Der Wasserreichtum ist dabei teilweise auf das Vorhandensein von Permafrost zurückzuführen, d. h. auf den Teil des Bodens, der dauerhaft gefroren bleibt. Solche Bodenschichten finden sich seit dem Maximum der letzten Eiszeit in großen Teilen der Region und schränken Wasserbewegung im Boden sehr stark ein.

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26.06.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Studie untersucht Klimaschutzstrategien von Kommunen

Eine neue Studie der Universitäten Vechta und Augsburg sowie des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) untersucht die Bedeutung von Suffizienz, also die Reduktion übermäßigen Ressourcenverbrauchs durch klimaschonende Verhaltensweisen, in den Klimaschutzkonzepten von 40 deutschen Vorreiterkommunen. Diese so genannten Masterplan-Kommunen wurden bundesweit gefördert, um Vorreiter für den kommunalen Klimaschutz zu entwickeln. Die Studie zeigt, dass Suffizienz, bspw. der Umstieg von PKW auf den ÖPNV, die Reduktion der Pro-Kopf-Wohnfläche, oder die Reparatur von Geräten, statt einem Neukauf, in den kommunalen Klimaschutzstrategien eine zunehmend wichtige Rolle spielt. Häufig bleibt diese jedoch technologischen Lösungen untergeordnet – weitere Einsparpotentiale bleiben so unausgeschöpft. Als Ausblick schlagen die ...

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25.06.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Indische Masterstudierende zu Gast im Rahmen des IISER-MPG-Master-Praktikumsprogramms

Das Max-Planck-Institut für Meteorologie setzt die Partnerschaft im Rahmen des 2023 gestarteten Kooperationsprogramms der Max-Planck-Gesellschaft mit den Indian Institutes for Science Education and Research (IISERs) fort, um talentierten Masterstudierenden aus Indien Forschungsaufenthalte an einem Max-Planck-Institut zu ermöglichen. Das Ziel des Programms ist es, einen frühen Kontakt zwischen Max-Planck-Instituten und herausragenden indischen Studierenden zu fördern. Beide Seiten können sich während eines Forschungsaufenthalts von Masterstudierenden, der 6-9 Monate während der Masterarbeit dauert, näher kennenlernen.

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20.06.2024 TROPOS

Neue Einblicke in das Entstehen kleinster Wolkenpartikel in der Arktis

Wissenschaftler:innen aus Braunschweig und Leipzig untersuchten gemeinsam Partikelneubildung über ...

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