Neues aus den Partnerinstitutionen

13.06.2025 Wuppertal Institut

Zwei Jahre CBAM: Perspektiven zur Revision und Weiterentwicklung

Am 9. Juli 2025 organisiert NRW.Energy4Climate, die NRW-Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz, Vorträge und Diskussionen zum Thema "Zwei Jahre CBAM: Perspektiven zur Revision und Weiterentwicklung". Ziel des Events ist, die Umsetzungsprobleme zu adressieren, die den CBAM von Anfang an begleiten, Reformbedarfe zu diskutieren – und das Instrument dauerhaft zu stärken.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch Christian Mildenberger, Geschäftsführer von NRW.Energy4Climate, startet der inhaltliche Teil mit Vorträgen und Diskussionsrunden zu folgenden Themen:

Auswirkungen auf exportorientierte Branchen und Umgehungsmöglichkeiten durch Resource Shuffling und nachgelagerte ProdukteZwischenbilanz nach zwei Jahren CBAM: Wie ist der Status Quo und welche Weiterentwicklungen stehen auf der Agenda?Der ...

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13.06.2025 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Was gut für das Klima ist, ist nicht automatisch gut für den Ozean

13.06.2025/Kiel. Methoden zur Erhöhung der CO2-Aufnahme des Ozeans sollen dabei helfen, die Klimakrise zu bewältigen. Doch insbesondere biologische Methoden, bei denen Biomasse im Meer zersetzt wird, würden gleichzeitig den Sauerstoffgehalt im Ozean erheblich verringern. Die Auswirkungen auf den Meeressauerstoff müssen daher bei der Bewertung dieser Methoden berücksichtigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Oschlies vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Seine Studie ist jetzt im Fachjournal Environmental Research Letters erschienen.

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12.06.2025 Max-Planck-Institut für Meteorologie

Sahara und Sahelzone ergrünten mehrmals während der vergangenen 800 000 Jahre

Ein feuchtes Klima spielte für die frühe Besiedlung und Wanderbewegungen in der Sahara und der Sahelzone eine wichtige Rolle. Eine neue Studie erlaubt nun einen Blick in die ferne Vergangenheit dieser Regionen, welche auf Grund von Schwankungen in der Bahn der Erde um die Sonne immer wieder ergrünten.

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05.06.2025 Forschungszentrum Jülich

Ballons auf Klimamission: Spurensuche in der Stratosphäre

Der Start des Wetterballons am 27. Mai war der erste von vielen in diesem Jahr – der Auftakt einer einzigartigen Messkampagne. Sie wird mit wöchentlichen Starts bis Oktober fortgesetzt, und soll unter anderem der Einfluss des asiatischen Sommermonsuns auf die Stratosphäre über Europa über eine ganze Saison hinweg untersuchen.

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04.06.2025 Wuppertal Institut

Launch event: Digitalization for Circular Economy

Im Rahmen der Initiative "Digitalization for Circular Economy" (D4CE) stellen Dr. Holger Berg, stellvertretender Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft und Co-Leiter des Forschungsbereichs Digitale Transformation am Wuppertal Institut, und Natalia Dziergwa vom UN Environment Programme das Paper "Digitalization of Circular Business Models. Digital solutions enabling the transition towards circular economy" vor. Darin zeigen die Autor*innen Chancen für Kreislaufwirtschafts-Geschäftsmodelle auf, die sich weltweit aus der digitalen Transformation ergeben – und untermauern die gewonnenen Erkenntnisse mit konkreten Fallstudien aus verschiedenen Regionen.

Nach der Vorstellung des Papers stehen vier Spotlight Sessions zu "Business Cases in Action" auf der Agenda:

Digital Sharing Platform by Hello TractorSaaS Platform for

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04.06.2025 TROPOS

Fluoreszenzlicht macht unsichtbaren Rauch in großen Höhen sichtbar - wie aktuell von Kanadischen Waldbränden über Europa

Waldbrände könnten größere Bedeutung für Wolken und Klima haben als bisher ...

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04.06.2025 Max-Planck-Institut für Meteorologie

Selbstregulierung der Erde schwächer als angenommen

Die Erde reagiert auf Temperaturänderungen, indem sie mehr oder weniger Wärme ins All abstrahlt. Dieser Mechanismus, der als langwellige Rückkopplung bezeichnet wird, beeinflusst, wie stark der Planet auf den Anstieg von menschengemachtem Kohlendioxid reagiert. Mithilfe von 30 Jahre umfassenden Reanalyse-Daten haben Forschende die Stärke dieser Rückkopplung für eine wolkenfreie Atmosphäre auf Basis langfristiger Beobachtungen quantifiziert. Das Ergebnis legt nahe, dass die Erde empfindlicher auf einen Strahlungsantrieb reagiert als bisher angenommen.

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03.06.2025 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Start in die Unterwasser-Pflanzsaison

03.06.2025/Kiel/Wackerballig. In Schleswig-Holstein hat die Pflanzsaison für ganz besondere Unterwassergärtner begonnen: Freiwillige Taucher:innen von fünf Nichtregierungsorganisationen bepflanzen in diesem Sommer erstmals wissenschaftlich ausgewählte Flächen, um Seegraswiesen in der Ostsee zu renaturieren. Die Schulungen organisiert Sea Shepherd Deutschland in Zusammenarbeit mit dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, das die Wiederanpflanzungen wissenschaftlich begleitet.

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03.06.2025 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Wie sich die Dürreforschung verändert: Ein datenbasierter Blick auf Trends und Themen weltweit

Wie sich die Dürreforschung verändert: Ein datenbasierter Blick auf Trends und Themen weltweit Dürren sind ein zentraler Risikofaktor für die Landwirtschaft und die Wasserversorgung – und sie nehmen zu. Wie sich die internationale Dürreforschung in den letzten 120 Jahren entwickelt hat, zeigt ein systematischer Übersichtsartikel. Die Studie entstand unter der Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und erschien in der Fachzeitschrift Hydrology and Earth System Sciences. Die Forschenden werteten über 130.000 wissenschaftliche Veröffentlichungen mithilfe von Künstlicher Intelligenz aus. Dabei fanden sie heraus, dass die Forschung zur Vorhersage von Dürren besonders stark wächst. Gleiches gilt für die Erforschung dürretoleranter Pflanzen – also Sorten, die mit wenig Wasser auskommen. Themen wie Ök

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03.06.2025 Wuppertal Institut

Industrie in NRW: enormes Abwärme-Potenzial für kommunale Wärmeplanung

Nordrhein-Westfalen (NRW) bietet beste Voraussetzungen, um industrielle Abwärme für die kommunale Wärmeplanung (KWP) und die Wärmewende nutzbar zu machen: Durch den großen Anteil an produzierendem Gewerbe und energieintensiver Industrie, kombiniert mit der hohen Bevölkerungsdichte, bestehen hohe potenzielle Angebots- und Nachfrage-Niveaus auf engem Raum. Von dem theoretischen Potenzial von über 60 Terawattstunden (TWh) industrieller Abwärme pro Jahr werden 50 TWh als technisch nutzbar und davon rund 34 TWh auch als langfristig verfügbar eingeschätzt. Der bis in das Jahr 2045 realisierbare Einsatz industrieller Abwärme in Wärmenetzen wird in Szenarien auf 8,1 TWh bis 14,5 TWh beziffert. Jedoch wird bislang (Stand 2018) mit lediglich rund 4,5 TWh nur ein Bruchteil davon auch tatsächlich genutzt, der Rest geht

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