Neues aus den Partnerinstitutionen

29.07.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Mit gezielten Maßnahmen die Umweltbilanz der Milchviehhaltung verbessern

Eine aktuelle wissenschaftliche Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) zeigt: Treibhausgasemissionen in der Milchviehhaltung könnten um 20% bis 30% reduziert werden, wenn die Betriebe eine Kombination verschiedener Maßnahmen anwenden. Ein Forschungsteam hat die Effekte von einer Zufütterung mit Rotalgen, Kuh-Toiletten und Gülleansäuerung auf die Umweltbilanz der Milchviehhaltung untersucht. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Heliyon vorgestellt.

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26.07.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Warum stratosphärisches Aerosol den Indischen und Westpazifischen Ozean überproportional abkühlt

In einer neuen Studie zeigen Moritz Günther, Hauke Schmidt, Claudia Timmreck und Matthew Toohey, wie der Strahlungsantrieb durch stratosphärische Aerosole zu einer Kaskade unerwarteter Effekte mit globalen Auswirkungen führt. Die Erwärmung durch das Aerosol verändert die stratosphärische Zirkulation, was die Verteilung der Strahlungsenergieflüsse stört und schließlich die Oberflächentemperatur in einer Weise beeinflusst, die das Klimasystem weltweit bestimmt.

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24.07.2024 Pressemeldungen zum Thema "Klima" - Max-Planck-Institut für Biogeochemie.

Stickstoff schädigt die Umwelt, dämpft aber die Erderwärmung

Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern und Landökosystemen, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht. Was das Klima angeht, haben sie unter dem Strich aber eine kühlende Wirkung.

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17.07.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Warum ist das Klima stochastisch?

Eine Zeitreihe einer Klimavariablen ähnelt oft einer zufälligen Abfolge. Diese scheinbare Zufälligkeit wird im Allgemeinen auf die unberechenbare und chaotische Natur dynamischer Systeme zurückgeführt. Bislang gibt es keine Theorie darüber, wie ein Klimamodell als rein deterministisches dynamisches System zufällige Lösungen erzeugen kann. In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung zeigt Jin-Song von Storch, dass Zufälligkeit und damit Irreversibilität in Lösungen eines rein deterministischen dynamischen Systems aus einer bisher unbekannten Dissipation resultieren.

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09.07.2024 Pressemeldungen zum Thema "Klima" - Max-Planck-Institut für Biogeochemie.

Mit Pflanzen-App die Folgen des Klimawandels verstehen

Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.

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05.07.2024 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Prof. P. K. Joshi besuchte das ZALF zu einer öffentlichen Diskussion über Klimaanpassung in Westindien

Die SUSLand-Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Stefan Sieber empfing Prof. Pawan Kumar Joshi von der School of Environmental Sciences, Jawaharlal Nehru University in New Delhi, Indien. Am 18. Juni 2024 hielt Prof. Joshi einen Vortrag mit dem Titel "Indian Western Himalaya - A Climate Changing World“. Herr Joshi ging auf die Topographie der indischen Westhimalaya-Region ein und erörterte, wie sich der Klimawandel speziell auf diese Gebirgsregion auswirkt. Lösungsansätze aus Veränderungen zwischen der Landwirtschaft und den Wäldern für die landwirtschaftlichen Gemeinden wurden im Fokus der Abhängigkeit von den natürlichen Ressourcen diskutiert. Prof. Joshis Vortrag deckte ein breites Spektrum ab, von Veränderungen auf räumlicher Ebene bis hin zu deren Verbindung mit dem Einzelnen, wobei er den Nexus "Pixel-People-Policy"

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04.07.2024 Pressemeldungen zum Thema "Klima" - Max-Planck-Institut für Biogeochemie.

Die Schädigung der Tropenwälder durch den Menschen ist größer als bisher angenommen

Tropenwäldern werden durch menschliche Einflüsse kontinuierlich fragmentiert und geschädigt werden. Mittels Fernerkundungsdaten und modernsten Methoden der Datenanalyse können Forschende nun erstmalig zeigen, dass die Auswirkungen dieser Schädigung größer sind als bisher angenommen.

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03.07.2024 Forschungszentrum Jülich

Stratosphärenballon unterwegs von Schweden nach Kanada

Forschende aus Jülich und Karlsruhe lassen neu entwickelte Messinstrumente zur Erforschung der oberen Luftschichten fliegen. Der Ballon trägt das neue Messgerät GLORIA-Lite in 40 Kilometer Höhe und fliegt damit von Nordschweden nach Kanada, über den Nordatlantik und Grönland hinweg.

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28.06.2024 TROPOS

Premiere: EarthCARE enthüllt innere Geheimnisse der Wolken

Erstes von vier Instrumenten liefert Messungen – Pressemitteilung von ESA-JAXA

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27.06.2024 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Verstärkung des Klimawandels durch Rückkopplung zwischen Permafrost und Wolken

Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Meteorologie geben Aufschluss darüber, was passieren könnte, wenn die globale Erwärmung zu einem Auftauen der Dauerfrostböden führt. Die Landschaften in der arktischen und subarktischen Zone sind sehr feucht mit oft wassergesättigten Böden und einer ausgedehnten See- und Feuchtgebietsdecke, welche den Feuchtigkeits- und Energieaustausch mit der Atmosphäre bestimmen. Der Wasserreichtum ist dabei teilweise auf das Vorhandensein von Permafrost zurückzuführen, d. h. auf den Teil des Bodens, der dauerhaft gefroren bleibt. Solche Bodenschichten finden sich seit dem Maximum der letzten Eiszeit in großen Teilen der Region und schränken Wasserbewegung im Boden sehr stark ein.

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