Neues aus den Partnerinstitutionen

23.05.2025 Wuppertal Institut

Mehrweg und Reparatur: Wuppertal wird zum Labor für die Kreislaufwirtschaft

Eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft ist die zentrale Voraussetzung für ein klima- und umweltfreundlicheres Wuppertal. Daher sollten Rohstoffe und Materialien so oft wie möglich wiederverwendet werden, statt ständig Neues zu verbrauchen. Das schützt nicht nur Klima und Ressourcen, sondern bietet auch neue wirtschaftliche Chancen für das Bergische Land. 

Um die Potenziale der Kreislaufwirtschaft in Wuppertal effektiv zu erschließen, hat sich die Stadt Wuppertal vorgenommen, neue und kreative Wege zu finden, um besser mit Ressourcen umzugehen. Dieses Ziel verfolgt auch das Förderprojekt Smart Circular Wuppertal: Dafür werden neue Organisationsformen, Geschäftsmodelle und regionale Kooperationen entwickelt, die in zwei Pilotvorhaben konkret erprobt werden. Das neue Vorhaben ist eng mit dem bereits laufenden ...

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23.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Millionenförderung für Klimaforschung in CLICCS

Der Exzellenzcluster CLICCS – „Klima, Klimawandel und Gesellschaft“ – der Universität Hamburg wird für sein zukunftsweisendes Forschungsvorhaben ausgezeichnet und weitere sieben Jahre gefördert. Dies haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) gestern bekannt gegeben.

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21.05.2025 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Großes Interesse am ersten Agri-PV-Feldtag in Müncheberg

Am 19. Mai 2025 fand am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg erstmals ein Agri-Photovoltaik-Feldtag statt. Forschende, Landwirtinnen und Landwirte sowie Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verbänden diskutierten gemeinsam über Chancen und Herausforderungen der Agri-PV – also der gleichzeitigen Nutzung landwirtschaftlicher Flächen für Pflanzenbau und Stromerzeugung. In seinem Einführungsvortrag zeigte Prof. Dr. Klaus Müller (ZALF) auf, wie Agri-PV dazu beitragen kann, Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft und Energiegewinnung zu entschärfen, während Jürgen Zimmer (DLR Rheinpfalz) praxisnahe Einblicke in den Einsatz von Agri-PV im Obstbau gab. Es folgte eine Podiumsdiskussion zu praktischen Fragen rund um die Agri-Photovoltaik: Wie können Landwirtinnen und Landwirte eigene PV-

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21.05.2025 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Zwei Forschende des ZALF bei „Book a Scientist“ der Leibniz-Gemeinschaft

Zwei Forschende des ZALF bei „Book a Scientist“ der Leibniz-Gemeinschaft Am 3. Juni 2025 findet wieder das digitale Angebot „Book a Scientist“ der Leibniz-Gemeinschaft statt. Alle Interessierten, egal ob Laien oder Fachleute, können ein 25-minütiges Gespräch mit Forschenden zu verschiedenen Themen buchen. Das Gespräch findet online per Videocall statt. Dr. Toni Klemm und Josepha Schiller vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) bieten in der Kategorie „Mensch, Natur & Ökosysteme“ ihre Themen an:

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19.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Ein rätselhaftes Temperaturmuster im tropischen Pazifik

Der tropische Pazifik bestimmt nicht nur das Wetter in verschiedenen Regionen der Welt, sondern auch die Gesamtantwort des Klimasystems auf menschengemachte Kohlendioxidemissionen. Die Vorgänge in dieser Region zu verstehen, ist wichtig, um mittel- und langfristige Anpassungsstrategien zu entwickeln. Aktuell stellt sich der Klimawandel im tropischen Pazifik aber völlig anders dar, als Klimaforscher*innen erwartet hatten. Doch die Arbeitsgruppe von Sarah Kang, Direktorin am Max-Planck-Institut für Meteorologie, ist des Rätsels Lösung bereits auf der Spur.

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15.05.2025 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Verbesserte Bewertung von Klimarisiken für die Landwirtschaft

Angesichts der sich verschärfenden Klimaextreme benötigt die Landwirtschaft dringend Instrumente, mit denen sich die Risiken für den Pflanzenbau genauer bewerten lassen. In einem neuen Kommentar in der Zeitschrift Nature Food, skizziert ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) die wichtigsten Forschungslücken, die es aktuell erschweren, die Auswirkungen von extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und anderen Extremereignissen auf Anbausysteme zu erfassen und die damit verbundenen Risiken für Nutzpflanzen, die Einkommen der Landwirte, die Ernährungssicherheit und die Umwelt zu prognostizieren. Lösungen sehen die Autorinnen und Autoren unter anderem im Einsatz von Modellierung und maschinellem Lernen, sowie in einer engen ...

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13.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Mehr als 100 Forschende beteiligen sich aus Hamburg am WCRP Global Km-Scale Hackathon

Forschende aus der ganzen Welt sind virtuell und physisch zum ersten World Climate Research Programme (WCRP) Global Km-Scale Hackathon zusammengekommen. Dabei handelt es sich um eine koordinierte Aktion, die die Forschung mit regionalen und globalen Klimasimulationen in noch nie dagewesener Auflösung im Kilometermaßstab voranbringen soll. Die Veranstaltung findet gleichzeitig an zehn Forschungseinrichtungen auf fünf Kontinenten in neun Zeitzonen statt. In Hamburg startete das Treffen mit mehr als 100 Teilnehmenden am 12. Mai am Max-Planck-Institut für Meteorologie.

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13.05.2025 Wuppertal Institut

Nordrhein-Westfalens Schienennahverkehr im Klimacheck

Wie groß ist der Beitrag des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) zum Klimaschutz in NRW? Und welches Potenzial steckt in seinem Ausbau? Antworten darauf liefert erstmals eine wissenschaftlich fundierte CO2-Bilanz: Im Auftrag von Fokus Bahn NRW haben Forschende des Wuppertal Instituts berechnet, welche Emissionen im SPNV tatsächlich entstehen. Die Ergebnisse der Klimabilanz für Nordrhein-Westfalen (NRW) zeigen: Im Jahr 2023 wurden im NRW-SPNV rund 402.000 Tonnen CO2 emittiert – davon etwa 229.000 Tonnen durch elektrische Traktion, 157.000 Tonnen durch Dieselantriebe und 16.000 Tonnen durch Schienenersatzverkehre.

Zur Ermittlung der energiebedingten Emissionen hat das Wuppertal Institut zwölf Liniencluster definiert – mit vergleichbarer Streckencharakteristik und Fahrzeugtypen. Auf dieser Basis ließ sich der ...

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08.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Wie Vulkanaerosol das Klima beeinflusst, hängt von der Temperatur ab

Stratosphärisches Sulfataerosol, wie es durch sehr große Vulkanausbrüche entsteht, kühlt die Erde, weshalb es unter anderem als sogenannte Geoengineering-Methode diskutiert wird. Doch das Verständnis, wie dieses Aerosol den Strahlungshaushalt des Planeten im Detail beeinflusst, war bislang unvollständig. Mit einem einfachen Modell haben Forschende am Max-Planck-Institut für Meteorologie nun entscheidende Prozesse aufgeschlüsselt und gezeigt, dass der Kühlungseffekt von der Temperatur auf der Erde abhängt.

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06.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Zuverlässigere Vorhersage von Hitzesommern in Europa

Hitzesommer in Europa lassen sich besser vorhersagen, wenn man Abweichungen beim Wärmetransport im Nordatlantik angemessen berücksichtigt. Das zeigt eine Studie von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Die neue Methode lässt sich potentiell auf dekadische Klimavorhersagen anwenden, um in Zukunft wertvolle Informationen für spezifische Nutzergruppen bereitzustellen.

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