Neues aus den Partnerinstitutionen

08.12.2022 Wuppertal Institut

Förderbanken zu Transformationsbanken umgestalten

Gemeinden und Unternehmen in Deutschland benötigen in den kommenden Jahren hunderte Milliarden Euro, um in ihrem Verantwortungsbereich Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft umzusetzen und die damit verbundenen Chancen zu ergreifen. Die staatlichen Förderbanken der Bundesländer können dazu einen maßgeblichen Beitrag leisten. Doch für die erfolgreiche Gestaltung dieses gesellschaftlichen Umbruchs brauchen sie Unterstützung. Wie dies gelingt, hat das Wuppertal Institut in seinem aktuellen Zukunftsimpuls zusammengestellt.

Das Wuppertal Institut sieht mit Blick auf die große Transformationslücke bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele eine zentrale Chance darin, die 19 Förderbanken des Bundes und der Länder jetzt konsequent zu Transformationsbanken weiterzuentwickeln. "Es entsteht eine immense Hebelwirkung, wenn ...

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07.12.2022 Deutsches Klimarechenzentrum

50 Jahre „Blue Marble“: ICON simuliert das gekoppelte Klimasystem mit 1 km-Auflösung

Heute vor 50 Jahren befand sich die Crew der Raumsonde Apollo 17 auf dem Weg zum Mond und fotografierte die Erde: Die Blue Marble (deutsch: Blaue Murmel). Das Foto, das am 7. Dezember 1972 um 10:39 UTC aufgenommen wurde, ist zu einem der symbolträchtigsten Bilder geworden, die die Menschheit je produziert hat.

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07.12.2022 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Fehlende Weizenexporte durch Krieg in der Ukraine: Studie schlägt Lösungen vor

Durch den Krieg in der Ukraine sind die Weizenexporte weltweit zurückgegangen. Ertragsschwankungen und -ausfälle durch den Klimawandel erschweren zusätzlich die Versorgungslage in einzelnen Weltregionen. Dadurch sind die Preise für Weizen stark angestiegen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Fachzeitschrift „Global Food Security“ argumentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass langfristig die Weizenproduktion weltweit ansteigen muss, um die fehlenden Exporte auszugleichen.

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07.12.2022 Wuppertal Institut

Investitionsumfeld entscheidend für Import von Wasserstoff und Synfuels

Wo werden zukünftig grüner Strom und synthetische Kraftstoffe (Synfuels) produziert? Zu welchen Kosten können diese erzeugt werden? Und welcher Teil der Nachfrage kann heimisch erzeugt und wie viel muss importiert werden? Dies haben das Wuppertal Institut, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das Institut für ZukunftsEnergie und Stoffstromsysteme innerhalb einer umfangreichen Studie am Beispiel des Nahen Ostens und Nordafrika untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in dieser Region langfristig sehr große kostengünstige (Export-)Potenziale für grünen Strom, Wasserstoff und Synfuels bestehen. Die Berücksichtigung von Investitionsrisiken hat jedoch einen signifikanten Einfluss auf deren Kosten und damit auf die Wahl der potenziellen Exportländer.

Die vergangene UN-Klimakonferenz in Ägypten machte noch ...

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05.12.2022 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Online-Workshop zum Umgang mit dem Klimawandel im Agrarsektor

Prof. Katharina Helming (ZALF) und Heather McKhann (FACCE-JPI) begrüßten 40 Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik, Förderern und SciPol-Experten zum Online-Workshop am 18. November 2022.

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02.12.2022 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Praxisnahes Forschungsprojekt zur Wiedervernässung von Mooren: Klimaschutz und Landwirtschaft auf Brandenburgs Moorflächen

Im Projekt „KlimaMoor“ untersucht ein Forschungsteam seit 2021 auf 20 Moorflächen in Brandenburg Maßnahmen für den Klimaschutz. In enger Zusammenarbeit mit Landwirtschaftsbetrieben entwickelt das Projektteam Konzepte, mit denen die Flächen darüber hinaus weiterhin landwirtschaftlich nutzbar bleiben sollen. Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) begleitet das Projekt wissenschaftlich.

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30.11.2022 TROPOS

Nature: Leipziger Forschende fordern gemeinsame Agenda von Klima- und Biodiversitätsforschung

Pressemitteilung von iDiv und Universität ...

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28.11.2022 Wuppertal Institut

Nachhaltiges Design für die Ressourcenwende

"Sind Gestalter und Designer Teil der Lösung oder Teil des ökologischen Problems? […] Setzt man sich einmal die Materialschonung als Ziel, dann entdeckt man auf einmal ganze Welten, in denen Gestalter und Designer zum Teil der Lösung werden können", schrieb Ernst Ulrich von Weizsäcker, ehemaliger Präsident des Wuppertal Instituts, 1995 im Buch "Produktentwicklung: Nutzen gestalten, Natur schonen".

Die Designdisziplinen bieten enormes Potenzial für eine nachhaltige Zukunftsgestaltug und die Umsetzung der Ressourcenwende. Dies steht auch im Fokus des digitalen Zukunftssalons "Nachhaltiges Design für die Ressourcenwende – Impulse zur nachhaltigen Zukunftsgestaltung mit Blick auf die junge Generation von Designer*innen, zirkuläre Produktgestaltung und die Rolle von Designpreisen" am 13. Dezember 2022 von 14:00 bis 15:3

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28.11.2022 TROPOS

Saniertes Gebäude wird neue Heimat für verschiedene Forschungsgruppen

TROPOS-Gebäude 23.2 übergeben

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25.11.2022 Wuppertal Institut

Letzter Aufruf für 1,5 Grad

Als am Sonntagmorgen, 20. November 2022 der letzte Hammer fiel, ist die 27. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) in Sharm El Sheikh mit eineinhalb Tagen Verspätung zu Ende gegangen. Im Fokus der Verhandlungen stand die Frage, ob die Lücke zwischen den Zielen des Pariser Abkommens und den tatsächlichen Maßnahmen geschlossen werden konnte und ob eine Verbesserung der internationalen Unterstützung für Entwicklungsländer im Allgemeinen und die Finanzierung der durch den Klimawandel verursachten Verluste und Schäden im Besonderen gelingt. Forschende des Wuppertal Instituts haben die Verhandlungen vor Ort verfolgt und nun die wichtigsten Verhandlungsergebnisse in einer Analyse zusammengefasst.

Die diesjährige UN-Klimakonferenz, auch Conference of the Parties, kurz COP27, genannt

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