Neues aus den Partnerinstitutionen

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13.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Mehr als 100 Forschende beteiligen sich aus Hamburg am WCRP Global Km-Scale Hackathon

Forschende aus der ganzen Welt sind virtuell und physisch zum ersten World Climate Research Programme (WCRP) Global Km-Scale Hackathon zusammengekommen. Dabei handelt es sich um eine koordinierte Aktion, die die Forschung mit regionalen und globalen Klimasimulationen in noch nie dagewesener Auflösung im Kilometermaßstab voranbringen soll. Die Veranstaltung findet gleichzeitig an zehn Forschungseinrichtungen auf fünf Kontinenten in neun Zeitzonen statt. In Hamburg startete das Treffen mit mehr als 100 Teilnehmenden am 12. Mai am Max-Planck-Institut für Meteorologie.

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13.05.2025 Wuppertal Institut

Nordrhein-Westfalens Schienennahverkehr im Klimacheck

Wie groß ist der Beitrag des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) zum Klimaschutz in NRW? Und welches Potenzial steckt in seinem Ausbau? Antworten darauf liefert erstmals eine wissenschaftlich fundierte CO2-Bilanz: Im Auftrag von Fokus Bahn NRW haben Forschende des Wuppertal Instituts berechnet, welche Emissionen im SPNV tatsächlich entstehen. Die Ergebnisse der Klimabilanz für Nordrhein-Westfalen (NRW) zeigen: Im Jahr 2023 wurden im NRW-SPNV rund 402.000 Tonnen CO2 emittiert – davon etwa 229.000 Tonnen durch elektrische Traktion, 157.000 Tonnen durch Dieselantriebe und 16.000 Tonnen durch Schienenersatzverkehre.

Zur Ermittlung der energiebedingten Emissionen hat das Wuppertal Institut zwölf Liniencluster definiert – mit vergleichbarer Streckencharakteristik und Fahrzeugtypen. Auf dieser Basis ließ sich der ...

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08.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Wie Vulkanaerosol das Klima beeinflusst, hängt von der Temperatur ab

Stratosphärisches Sulfataerosol, wie es durch sehr große Vulkanausbrüche entsteht, kühlt die Erde, weshalb es unter anderem als sogenannte Geoengineering-Methode diskutiert wird. Doch das Verständnis, wie dieses Aerosol den Strahlungshaushalt des Planeten im Detail beeinflusst, war bislang unvollständig. Mit einem einfachen Modell haben Forschende am Max-Planck-Institut für Meteorologie nun entscheidende Prozesse aufgeschlüsselt und gezeigt, dass der Kühlungseffekt von der Temperatur auf der Erde abhängt.

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06.05.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Zuverlässigere Vorhersage von Hitzesommern in Europa

Hitzesommer in Europa lassen sich besser vorhersagen, wenn man Abweichungen beim Wärmetransport im Nordatlantik angemessen berücksichtigt. Das zeigt eine Studie von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Die neue Methode lässt sich potentiell auf dekadische Klimavorhersagen anwenden, um in Zukunft wertvolle Informationen für spezifische Nutzergruppen bereitzustellen.

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05.05.2025 Wuppertal Institut

Klimaresiliente Gesundheitsförderung und Prävention im urbanen Raum

Extreme Wetterereignisse, Luftverschmutzung und zunehmende Hitzesommer wirken sich immer stärker auf die Gesundheit der Bevölkerung aus. Besonders betroffen sind Personen in herausfordernden Lebenssituationen, wie beispielsweise chronisch Erkrankte oder ältere Menschen. Kommunen tragen als zentrale Akteure der Daseinsvorsorge eine entscheidende Verantwortung, um diesen Herausforderungen wirksam zu begegnen. Genau hier setzt das Projekt "URBAN SusHealth – Klimaresiliente Gesundheitsförderung und Prävention im urbanen Raum" an, initiiert von der BARMER und dem Wuppertal Institut.

"Dreiklang" für eine gesunde und klimaresiliente Stadt – Bewerbungen bis 15. Juni 2025 möglich

URBAN SusHealth verbindet Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention mit Klima- und Umweltschutz und berücksichtigt zugleich die

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05.05.2025 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Künstliche Sauerstoffzufuhr in Küstengewässern: Hoffnungsträger mit Risiken

05.05.2025/Kiel/Nijmegen. Könnte der künstliche Eintrag von Sauerstoff sterbende Küstengewässer wiederbeleben? Ansätze zur Sauerstoffanreicherung haben sich in Seen bereits als erfolgreich erwiesen, aber ihre möglichen Nebeneffekte müssen sorgfältig untersucht werden, bevor sie auch im Meer eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende eines internationalen Workshops, der vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und der niederländischen Radbout Universität geleitet wurde. In einem Beitrag im Fachmagazin EOS warnen sie: Technische Maßnahmen können zeitlich und örtlich begrenzt Schäden abmildern, sind aber mit erheblichen Unsicherheiten und Risiken behaftet. Vor allem bieten sie keine dauerhafte Lösung, weil der Sauerstoffgehalt nach Beendigung der Maßnahmen auf das alte Niveau zurücksinkt, wenn ...

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30.04.2025 Leibniz-Zentrum fuer Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Muencheberg

Projekt EOAgriTwin: Ein digitaler Zwilling für die Landwirtschaft

Europäisches Forschungsprojekt EOAgriTwin gestartet: Ein digitaler Zwilling für die Landwirtschaft unter vielfältigen Stressfaktoren Müncheberg, [Datum] – Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) leitet das neue europäische Forschungsprojekt EOAgriTwin: Earth Observation based Digital Twin for Resilient Agriculture under Multiple Stressors. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines digitalen Zwillings für die Landwirtschaft, der unter mehreren Stressfaktoren funktioniert und umsetzbare Erkenntnisse und datengestützte Entscheidungshilfen liefert, um eine nachhaltige Lebensmittelproduktion zu fördern und die globale Ernährungssicherheit zu stärken. EOAgriTwin wird von der Europäischen Weltraumorganisation ESA finanziert und bringt führende Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus ganz Europa und darüber

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30.04.2025 Max-Planck-Insitut für Meteorologie

Biodiversitätsforscherin Camille Parmesan erhält BBVA-Preis

Die amerikanische Ökologin Camille Parmesan wurde mit dem BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award in der Kategorie Klimawandel und Umweltwissenschaften ausgezeichnet. Der Preis würdigt Parmesans bahnbrechende Pionierarbeit, die gezeigt hat, dass die globale Erwärmung zu einer geografischen Verschiebung von Flora und Fauna führt – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, die Landwirtschaft und die Fischerei. Die Preisträgerin wurde im April von Bjorn Stevens, dem Vorsitzenden des Auswahlkomitees und Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, bekannt gegeben.

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29.04.2025 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Deutschlands begrenzte Optionen, schwer vermeidbare Restemissionen mithilfe des Meeres auszugleichen

29. April 2025/Kiel. Die natürliche Kohlendioxid-Aufnahme des Meeres zu erhöhen oder abgeschiedenes Kohlendioxid (CO2) biogenen Ursprungs tief im Meeresuntergrund zu speichern, werden in Deutschland aktuell als Möglichkeiten diskutiert, um schwer vermeidbare Restemissionen auszugleichen und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2045 zu erreichen. Welche CO2-Entnahme- und Speicherverfahren jedoch erfolgreich einsetzbar sind, hängt von den lokalen Bedingungen ab. In deutschen Nord- und Ostseegewässern sind die Möglichkeiten auf wenige Methoden begrenzt. Das ist das Ergebnis einer ersten Machbarkeitsabschätzung von Wissenschaftler:innen der Forschungsmission CDRmare. Die Studie ist vor kurzem im Fachmagazin Earth’s Future erschienen.

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28.04.2025 TROPOS

Luft aus dem Osten ist sauberer geworden

Langzeitstudie aus Sachsen zeigt abnehmende ...

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24.04.2025 Wuppertal Institut

Fossilfreie Energie für den europäischen Verkehrssektor

Der Verkehrssektor ist verantwortlich für über ein Fünftel der deutschen Treibhausgasemissionen, auf europäischer Ebene sogar für mehr als ein Viertel. Um die Klimaziele der EU zu erreichen – und, aus deutscher Sicht, milliardenschwere Strafzahlungen oder den Kauf von Verschmutzungsrechten aus anderen Staaten zu vermeiden – sind in den nächsten Jahren massive Anstrengungen nötig, insbesondere im Verkehrssektor. Neben Vermeidung und Verlagerung von Verkehr liegt der Fokus der Lösungsansätze für den motorisierten Individualverkehr auf E-Autos, aber für Lkw und Flugzeuge sind andere Ansätze notwendig. Hier könnten synthetische Kraftstoffe eine vielversprechende Lösung sein.

Vor diesem Hintergrund haben Forschende des Wuppertal Instituts eine modellgestützte Analyse durchgeführt, die technische Potenziale und ...

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