Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

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Helmholtz-Verbund „Regionale Klimaänderungen“ REKLIM

Am GFZ ist Sektion 5.2 "Klimadynamik und Landschaftsentwicklung" in REKLIM mit dem Thema 8: Schnelle Klimaänderungen aus Proxy-Daten beteiligt.

Unser Hauptfragen sind: Welche Mechanismen, Prozesse und regionalen Klimamuster verstärken Klimasprünge in Warmzeiten und am Übergang von Eiszeiten in Warmzeiten? Wie unterschiedlich sind die Muster im Vergleich zur letzten Warmzeit, dem Eem, als es 2°C wärmer war als heute?

Helmholtz-Virtuelles Institut ICLEA

Thema des Virtuellen Instituts ICLEA ist das bessere Verständnis der Klimadynamik und Landschaftsentwicklung von Kulturlandschaften im nördlichen Mitteleuropäischen Tiefland seit der letzten Eiszeit. ICLEA steht als Abkürzung für Integrated Climate and Landscape Evolution Analyses (Integrierte Analyse der Klima- und Landschaftsentwicklung).

Das ICLEA Netzwerk besteht aus den Kernpartnern GFZ, Polnische Akademie der Wissenschaften und den Universitäten Cottbus (BTU) und Greifswald. Diese bündeln ihre Forschungskapazitäten und Expertise, um die Klima‐ und Landschaftsentwicklung der historischen Kulturlandschaft zwischen Nordostdeutschland und Nordwestpolen zu untersuchen.

TERENO Observatorium Nordostdeutsches Tiefland

Das Observatorium “TERrestrial Environmental Observatories - NordOstdeutsches Tiefland” (TERENO Nord-Ost) wird am GFZ koordiniert. Es untersucht den Einfluss des Klima- und Landnutzungswandels auf terrestrische Ökosysteme und umfasst derzeit sechs Hauptstandorte von der Uckermark bis zur Ostseeküste. TERENO Nord-Ost dient dem Monitoring, der Analyse und der Vorhersage von sich ändernden Umweltbedingungen.

Das nordostdeutsche Tiefland zählt zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen Deutschlands, in der relative Trockenheit und die Zunahme von hydrometeorologischen Extremereignissen zu den größten Herausforderungen zählen. Das TERENO-Observatorium umfasst das Einzugsgebiet der Ucker, den Müritz-Nationalpark, das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, den Tiefen See sowie den Kalibrations- und Validationsstandort DEMMIN des Deutschen Zentrums- für Luft- und Raumfahrt (DLR).

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